Modul Sekundarstufe 2

Themenvorschläge:

Praktische Beispiele für die Anwendung naturwissenschaftlicher Gesetze aus dem Feuerwehralltag z. B.

• Kraneinsatz (Hebelgesetz), Seilwinde (Rollwiderstände), Greifzug (Rollwiderstände), Drehleiter (Hydraulik und Seilzug), Pumpen, hydraulischer Rettungssatz (Hydraulikpumpe),
• Komplexität der Brandmeldeanlage (Nachrichtentechnik, Sicherheitstechnik)
• Löschmittel/Löschwirkung und Löschverfahren (Chemie)
• Brandrauch – eine unterschätzte Gefahr (Chemie)
• das (z. B. modulare) Feuerwehrhaus der Zukunft (Hochbau),
• Brandverhalten von Bauteilen (Hoch- Tiefbau)
• Feuerwehrfahrzeuge der Zukunft (Maschinenbau, Mechatronik)
• Programmierung eines Einsatzleitsystems (Informatik)
• Programmierung eines Alarmierungssystems (Informatik)
• Homepagegestaltung (Informatik)
• Animationsprogramm zur Erstellung von Fluchtwegkonzepten/Fluchtwegsimulation (Informatik)

Zielgruppe:

Vor allem HTL Fachrichtungen: Maschinenbau, Mechatronik, Elektrotechnik, Nachrichtentechnik, Hochbau, Informatik

Hinweise und Tipps zur Umsetzung:

Anhand von Beispielen aus dem Feuerwehrbereich können naturwissenschaftliche Anwendungen bzw. technische Geräte und Vorgänge praktisch erklärt werden.

Themenvorschläge:

• Wie funktioniert meine Feuerwehr (Organisation, Aufbau, ...)?
• Wie kann ich Mitglied werden?
• Wie "ticken" Ehrenamtliche? Motivation (sich in die Gesellschaft einzubringen) als wesentlicher Faktor, Umfragen unter ehrenamtlich Tätigen, Statistiken und Erhebungen zum volkswirtschaftlichen Mehrwert (Jugendliche sind weg von der Straße, …)
• Ehrenamt und berufliche Tätigkeit (Spannungsfeld)
• Freiwilligensystem vor allem im deutschsprachigen Raum (Erklärung des Freiwilligensystems auf Englisch)

Zielgruppe:

Vor allem für HAK/HASCH, HLW, (wirtschaftskundliches) ORG

Hinweise und Tipps zur Umsetzung:

Anhand von Umfragen können Basisdaten gesammelt, ausgewertet und anschließend in schriftlicher Form (Deutsch/Englisch) aufbereitet werden. Moderne Wirtschaft und Tätigkeit für die Gemeinschaft – Spannungsfeld (Risiken) oder Chance?

Themenvorschläge:

• Selbstschutz und Feuerwehr (Wie kann der Selbstschutzgedanke in der Bevölkerung gefördert werden? Wie können Blaulichtorganisationen verhindern, dass sie wegen jeder Kleinigkeit gerufen werden?)
• "Bürgerpflicht", Wie kann Ehrenamt gefördert werden?
• Chancen und Risiken sozialer Netzwerke im Feuerwehrdienst
• Welche Werte wurden im Vorjahr durch die Feuerwehr gerettet ("Wert" eines Menschenlebens?)
• Frauen in der Feuerwehr
• Unterschied Feuerwehr vs. Verein

Zielgruppe:

Vor allem für HAK/HASCH, HLW, WRG, ORG

Hinweise und Tipps zur Umsetzung:

Die Ergebnisse zu den Themen können in Form von Umfragen, online-Abstimmungen, online-Brainstorming und Vergleichen bereits bestehender Inhalte erarbeitet werden.

Themenvorschläge:

• Verhinderung von volkswirtschaftlichen Schäden durch die Feuerwehr (vgl. Studie der Wirtschaftsuni Wien, 2012)
• Arbeitsstunden der Feuerwehren in den neun Bundesländern und Umrechnung der Kosten (Berücksichtigung der Mitgliederzahlen)
• Arbeitgeber und Feuerwehr (Freistellung bei Einsätzen, Nutzen für den Betrieb, ...)
• Wetterkapriolen und ihre Auswirkungen

Zielgruppe:

Vor allem für HAK/HASCH, HLW, (wirtschaftskundliches) ORG

Hinweise und Tipps zur Umsetzung:

Statistiken über Brände, Unwetter und technische Hilfeleistungen und Statistiken der jeweiligen Landesfeuerwehrverbände werden einander gegenübergestellt. Das nicht immer spannungsfreie Verhältnis Arbeitgeber und Feuerwehrmitglieder soll beleuchtet werden; moderne Wirtschaft und Tätigkeit für die Gemeinschaft (Chancen, Risiken).

Themenvorschläge:

• Verhinderung von volkswirtschaftlichen (verhinderte Schäden durch die Feuerwehr,
  vgl. Studie der Wirtschaftsuni Wien, 2012)
• Arbeitsstunden der Feuerwehren in den neun Bundesländern und Umrechnung der Kosten (Berücksichtigung der Mitgliederzahlen)
• Arbeitgeber und Feuerwehr (Freistellung bei Einsätzen, Nutzen für den Betrieb, ...)
• Vorbeugender und Abwehrender Brandschutz aus Sicht der Versicherungen
• Wetterkapriolen und ihre Auswirkungen
• Finanzierung des Feuerwehrwesen
• Steuerliche Rahmenbedingungen (USt, KöSt, NoVA,..)
• Abzugsfähigkeit von Steuern
• Rechnungswesen in der Feuerwehr
• Wie funktioniert der Katastrophenfonds des Landes OÖ

 Zielgruppe:

Vor allem für HAK/HASCH, HLW, (wirtschaftskundliches) ORG

Hinweise und Tipps zur Umsetzung:

Statistiken über Brände, Unwetter und technische Hilfeleistungen und Statistiken der jeweiligen Landesfeuerwehrverbände werden einander gegenübergestellt. Das nicht immer spannungsfreie Verhältnis Arbeitgeber und Feuerwehrmitglieder soll beleuchtet werden; moderne Wirtschaft und Tätigkeit für die Gemeinschaft (Chancen, Risiken).

Themenvorschläge:

• Wie „verkaufe“ ich meine Dienstleistung (Homepage, Einsatzübung, Jahresbericht, …)?
• Wie kann ich mein Image steuern?
• Wie finanziere ich meine Öffentlichkeitsarbeit (wie bringe ich Firmen dazu, bei mir zu inserieren)?
• Wie gewinne ich junge Menschen für die Arbeit in meiner Organisation (Werbung für die Feuerwehr)?
• Medienarbeit in Blaulichtorganisationen
• Steuerliche Absetzbarkeit von Spenden
• Veranstaltungsmanagement (Feuerwehrfest)
• Homepagegestaltung

Zielgruppe:

Vor allem für HAK/HASCH, HLW, ORG

Hinweise und Tipps zur Umsetzung:

Aus dem Themenbereich "Feuerwehr" sollen obige Fragen in einem Marketingkonzept oder einer Homepage beantwortet werden.

Themenvorschläge:

• Vom Individualisten/von der Individualistin zum Idealsten/der Idealistin
• Vorstellung des Freifaches "Helfen ist cool" (Beispiel BRG Wallerer Straße, Wels http://www.brgwels.at)
• Wie organisiere ich eine Brandschutzübung?
• Wie verhalte ich mich bei Bränden richtig?
• Wie verhalte ich mich bei Unwettern richtig?
• Wie alarmiere ich richtig?
• Brandschutzerziehung im Kindergarten/in der Volksschule

Zielgruppe:

Vor allem für BAKIP

Hinweise und Tipps zur Umsetzung:

Für Kindergartenpraxis (den Praxistag) werden Stundenbilder vorbereitet, die sich mit den oben angeführten Themen befassen. Idealerweise unter Verwendung des "Gemeinsam.Sicher.Feuerwehr"-Projektes im Kindergarten.
Erstellung eines Methodenkataloges zur Vermittlung von Brand- und Katastrophenschutzthemen in Bildungseinrichtungen.

Themenvorschläge:

• Wie funktioniert Katastrophenmanagement in Österreich (Regelkreis)
• Der taktische Regelkreis für den Feuerwehreinsatz
• Organisationsformen in der Feuerwehr

Themenvorschläge:

• Was bietet die Feuerwehrjugend (Überparteilichkeit, Sport, Abenteuer, starken Praxisbezug, ...)?
• Wo finden sich Gemeinsamkeiten in den Lehrplänen und in den Ausbildungsvorschriften der Feuerwehren?
• Was sagen Feuerwehr-Jugendliche über ihr Tätigkeit und Motivation?

Zielgruppe:

Vor allem für BAKIP (Hort), HAK, HASCH, HLW, WRG, ORG

Hinweise und Tipps zur Umsetzung:

Für die Nachmittagsbetreuung im Hort fließen diese Themenbereiche in die Planung mit ein. Idealerweise unter Verwendung des "Gemeinsam.Sicher.Feuerwehr"-Projektes aus den Schulen.

Themenvorschläge:

• Geschichtlicher Überblick über die Entwicklung des Feuerwehrwesens
  (Römerzeit, Aufgabe der Zünfte, Turm- und Feuerwächterwesen, Turnerfeuerwehren, Feuerwehrgründungen im 19. Jh., Feuerschutzpolizei)
• Das Feuerwehrwesen im 2. Weltkrieg in Österreich
• Technische Entwicklung der Feuerlöschtechnik im Wandel der Zeit
• Entwicklung von der Feuerwehr zur „Universalwehr“
• aktuelle Trends, Entwicklungen (Sicherheitsdienstleister, Gemeinschaftsgeist, Frauen in der Feuerwehr)
• Probleme (z. B. Demografie, Tagesalarmsicherheit)
• Die Feuerwehruniform der Zukunft

Zielgruppe:

Vor allem für HAK/HASCH, HLW, (wirtschaftskundliches) ORG

Hinweise und Tipps zur Umsetzung:

• Aufbereitung für Lateinunterricht (Römerzeit)
• Historischer Einstieg in vorwissenschaftliche Arbeiten
• Gegenüberstellung (SWOT-Analyse): moderne Wirtschaft und Tätigkeit für die Gemeinschaft (Chancen, Risiken)

Themenvorschläge:

• Brandschutz für jedermann (Kinder, Erwachsene, Senioren)
• Wie kann ein Feuerlöscher für alle aussehen (für Kinder, für Senioren)
• Evaluierung des Brandschutzkonzeptes der eigenen Schule
• Analyse Brandschutz in den eigenen vier Wänden – gibt es ihn?

Zielgruppe:

Alle Schulen der Sekundarstufe II

Hinweise und Tipps zur Umsetzung:

individuell